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Termine

31. März: Mobilisierung gegen Naziaufmarsch

1. April: Europäischer Aktionstag für Bewegungsfreiheit und Bleiberecht

2. April: Naziaufmarsch zum Desaster machen

2. April: Antifa-Konzert mit "Verbrannte Erde" und "Tischlerei Lischitzki" im Cafe Marat. Ab 20.30h. Kommt in Gruppen!

12.-15. Mai: Nazikriegsverbrecher- gedenken in Mittenwald stören

Mobilisieren!

Aufruf
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Aufkleber

"Es ist legitim, ja legal, sich den Totengräbern der Demokratie entgegenzustellen"

Martin Löwenberg

Naziaufmarsch am 02.04. zum Desaster machen

Kapitalismus überwinden - Grenzen einreißen - Deutschland abschalten
Am 02.04. wollen in München Neonazis der Kameradschaft München (Ks München) unter dem Motto "Nur ein Esel glaubt noch an einen Sozialstaat in BRD!" in der Innenstadt demonstrieren.

Mit der Wahl dieses Mottos wird explizit ein Bezug auf eine Aktion, der "Aktionsfront Nationaler Sozialisten" um Michael Kühnen hergestellt. Diese liefen 1978 mit Eselsmasken auf dem Kopf und Schilder, auf denen "Ich Esel glaube immer noch, dass in deutschen KZs Juden vergast wurden", durch die Hamburger Innenstadt.

Desweiteren versuchen die Veranstalter durch die Durchführung eines Rechtsrockkonzertes auf der Demo noch mehr TeilnehmerInnen zu mobilisieren.

Der "Führer" der Kameradschaft ist der vorbestrafte Norman Bordin, der die \"Ks" gründete; aufgrund eines beinahe tödlichen Überfalls auf einen Griechen im Jahr 2001 musste er ins Gefängnis wandern. Daraufhin führte Martin Wiese seine Geschäfte weiter bis zur Planung des Bombenattentats auf das jüdische Zentrum, das zum Glück verhindert wurde.

Die Ks München bildet den Anlaufpunk und die Plattform für fast alle Neonazis in München und Umgebung, vom rechtsextremen Verein "Demokratie Direkt" eines Roland Wuttke über die NPD, bei der es mitlerweile auch personelle und logistische Überschneidungen mit der Ks München gibt, bis hin zu diversen Faschobands und Naziliedermachern.

Die Kameradschaft München unterhält bundesweite Kontakte zu organisierten Faschisten, beispielsweise sollen der Reisenazi Christian Worch und der KDS-Kasperl Axel Reitz auf der Demo am 02.04. Reden halten.

Die Münchener Faschos versuchten schon desöfteren, an linken Versammlungen teilzunehmen, bespielsweise an den Protesten gegen den Irakkrieg oder den Montagsdemos gegen Sozialabbau und Hartz IV. Auf das Konto von Bordin, der mittlerweile wieder frei ist, und seinem Stellvertreter Hajo Klettenhofer gehen auch noch zahlreiche Propagandaaktionen, Hetzkampagnen, etc.

Parallel zu der Veranstaltung in München wollen auch andere Nazis aus Deutschland, bespielsweise das Aktionsbüro Norddeutschland, an diesem Tag auf den Zug der Proteste gegen den Sozialabbau aufspringen und demonstrieren.

Gerade jetzt, wo antifaschistische Aktionen in München und Umgebung wieder erste Erfolge erzielen, darf das Engagement gegen Rechts nicht nachlassen. In Zeiten, in denen die bürgerlichen Parteien mal wieder den "Aufstand der Anständigen" herbeibeten, ist es um so wichtiger, der verlogenen und rassistischen Politik nicht zu glauben und Widerstand zu leisten.

Wir brauchen keinen Aufstand der Anständigen, sondern einen anständigen Aufstand!

Kommt am Samstag, den 02.04. nach München, bringt Freundinnen und Feunde mit, helft mit, antifaschistischen Widerstand zu leisen!

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