Antifa O-Phase

Gut 20 Menschen haben am 1.11.2011 an der Antifa O-Phase teilgenommen. Nach einem Stadtrundgang zu linker Stadtgeschichte und Infrastruktur wagten sich die TeilnehmerInnen ans heitere Antifa-Tabu-Spiel. Rechts seht ihr das Plakat zur Antifa O-Phase 2011, unten könnt ihr den Text auf unserem Flyer nachlesen.

Bereits im Jahr 2009 fand eine Antifa o-Phase statt, mehr dazu könnt ihr hier nachlesen.

Ehemals politische O-Phasen an der Uni Göttingen geben sich unpolitisch; für die meisten Fakultäten gibt es sowieso nur eine kurze Veranstaltung, bei der sich auch nur hochschulpolitische Gruppen vorstellen dürfen.
Die Trennung der Hochschul- und Stadtpolitik ist aber nur herbeigeredet und dient der Schwächung der Bewegung - der Elfenbeinturm muss verlassen werden! So lange es eine Klassengesellschaft gibt, werden auch die zugrunde liegenden Ursachen studentischer Probleme weiter bestehen bleiben.

Göttingen ist wie wenige andere Städte durch die autonome Szene geprägt und gilt als eine der verbliebenen autonomen Metropolen. Die Antifa O-Phase soll nun allen Neuen und Interessierten einen tieferen Einblick in die Szene und ihre Strukturen ermöglichen.

Beim ANTIFASCHISTISCHEN STADTRUNDGANG zeigen wir eine Reihe von Orten, die
zur - teils Jahrzehnte alten - Struktur in der linken Szene gehören oder die in den letzten Jahren
eine besondere Bedeutung im Rahmen autonomer Politik gespielt haben.

Beim ANTIFA-TABU werden Begriffe aus über 100 Jahren Bewegungsgeschichte beschrieben,
erraten und nach Wunsch mit Hintergrundinformationen versehen.