headergrafik 1headergrafik 2headergrafik 3
 

Plakat Einbeck 20.11.2004

Nazis vertreiben! Flüchtlinge bleiben!

Am Samstag, den 20. November 2004, fand in Einbeck eine Demonstration unter dem Motto "Flüchtlinge bleiben! Nazis vertreiben!" statt. Initiatorin der Demo ist die Antifaschistische Alternative Einbeck/Dassel. Anlass für die Demo waren ein Fackelumzug von ca. 30 Neonazis genau ein Jahr zuvor, sowie die damals aktuell drohenden Abschiebungen von Flüchtlingen in der Region. Die Einbecker Antifagruppe setzte mit dieser Demo, sowie mit einem Rock gegen Rechts in Dassel eine Woche vorher, ein deutliches Zeichen gegen Neonazis und staatlichen Rassismus.

Unterstützt wurde die Jugendgruppe dabei von der Antifaschistischen Linken International A.L.I., sowie der Solidaritätsgruppe mit den von Abschiebung bedrohten Bürgerkriegsflüchtlinge aus Einbeck und Northeim.

Hier findet ihr einige Fotos von der Demo in Einbeck:

20.11.2004, Einbeck: Antifademo 20.11.2004, Einbeck: Antifademo

20.11.2004, Einbeck: Antifademo 20.11.2004, Einbeck: Antifademo

Die Ankündigung von Neonazis aus dem Umfeld der "Kameradschaft Northeim", am Abend des 20.11.2004 ein Rechts-Rock-Konzert in der Region Göttingen-Northeim zu veranstalten, scheiterten auf Grund des Drucks von AntifaschistInnen. Sowohl die Versuche einen Konzertraum in Northeim, als auch in Willershausen bei Echte-Kalefeld anzumieten, blieben erfolglos. Hier hatte der Betreiber der Auetalhalle seine ursprüngliche Zusage zurückgezogen, nachdem AntifaschistInnen ihn auf den neofaschistischen Hintergrund der Veranstaltung informiert hatten. Das Konzert mit den Neonazi- und Hooliganbands Kategorie C (Hungrige Wölfe), Berserker-Berlin und Outlaw wurde daraufhin kurzfristig in die Diskothek Lokomotive in Bad Nenndorf verlegt.

Bottom Line